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Windhundespaziergang in Ursberg

Petra organisierte am 2. Dezember 2007 einen Spaziergang in Ursberg, "unser" erster!

Entgegen der Wettervorhersage hatten wir Sonne mit Wolken, angenehme 10 Grad und auch der angesagte Sturm ließ auf sich warten.

Auf einem kleinen Parkplatz stellten wir unsere Fahrzeuge ab. Schon lustig, wie wuselig nun alles wurde, denn die wenigsten hatten nur einen Vierbeiner dabei.

...noch ganz kurz die Neuigkeiten ausgetauscht...

...dann noch Leinen sortieren...

...über die Straße und schon waren wir auf einem herrlichen Waldweg entlang der Mindel unterwegs.

Eine große Gruppe, größer als erwartet, zur Riesenfreude von Petra.

Die ersten Hunde konnten abgeleint werden...

...und schon entstanden die ersten großen Abstände. So warteten wir, bis der Rest der Gruppe wieder sichtbar war.

...oh, ein Hund ging verloren. Nur keine Panik.

Herrchen im Spurt zurück...

...für was gibt es Handy`s?

Entwarnung - Hundi ist wieder da! Ab jetzt bleibt die Gruppe zusammen.

...ein kurzes Stück haben die Hunde die Möglichkeit, frei zu rennen. Es ist schon wahnsinnig, eine so große Meute in Bewegung zu sehen.

...wer weiß, wann ich die nächste Wurst bekomme?

Und ein paar Meter weiter, fand diese hübsche schwarze Lady einen noch viel dickeren Baumstamm, den sie nirgends mehr ablegte.

...nächster Stützpunkt - wieder sammeln!

Super organisiert standen an allen kritischen Stellen "Aufpasser", die ausgerissene Hunde aufnehmen sollten. Gott sei Dank mussten wir auf dieses Angebot nicht zurückgreifen.

Ca. 35 Hunde und 20 Personen nahmen an dieser Wanderung teil.

Hier heißt es zunächst einmal "Stopp"!

Mit rot-weißen Bändern war der Weg so abgesperrt, dass es auch für Hunde sichtbar war, sofort anzuhalten.

...wann geht es denn weiter?

...vorbildlich lief der Rest ein.

Jawohl, ihr habt es geschafft!!

Kurz abklären, wie es weitergeht und auch gleich die nächsten Streckenposten informieren...

...kaum ein Geknurre, Gebelle oder irgend eine Anfeindung...es war richtig erholsam.

...alle lauschten Petra zu...

...ja, das Band wurde entfernt und wir konnten endlich weiter...

...über weitläufige Wiesen, entlang von Schafszäunen gab es für manchen Hund ein Riesenfest. Konnte er endlich mal wieder nach Herzenslust toben. Unsere Shakina leider nicht, denn sie meinte kurz zuvor, den Mantel von Nena zu Putzwolle verarbeiten zu müssen. Sie riss in ihrem jungendlichen Spiel den Mantel förmlich in Stücke.

Nachdem mein Tempo nicht dem einer Schnecke gleicht, ließ ich sie kurzerhand an der Leine.

Durch den starken Regen der vergangenen Tage waren die Wege sehr aufgeweicht.

...aber mit der richtigen Kleidung stört uns das nicht.

...jetzt noch kurz um die Ecke, da wartete schon die nächste Überraschung auf uns. Leckerer Kirsch-, Früchte- und Johannisbeerpunsch wurde gereicht, Lebkuchen, Dominosteine, Mandarinen, Spekulatius....standen bereit und wurden dankbar angenommen.

...nur so herumstehen, da wird es einem kalt...

Flirterei hier, Schnuffeln da - unsere Damen hatten es doch äußerst wichtig mit diesen Herren...

...schau mich nicht so an...schnell in Sicherheit bringen!

...und hier ist die erste Interessentin von Nena. Sie war von ihrer ruhigen und freundlichen Art ganz angetan.

Luna und Shakina beim Wettbuddeln...

...wer zuerst durch ist, bekommt einen Vollwaschautomaten!

Nena musste doch noch einmal nach dem Rechten sehen...

...bevor es wieder hieß, den verrupften Mantel anzuziehen...

Nena genießt jedoch die Wärme, hatte sie dies in ihrem vorigen Leben nie erfahren...

...Shakina`s Ohren sind bereits ins Loch gefallen. Durch Luna´s Mitarbeit wurde sie so sehr angeheizt, dass ich wirklich dachte, Shakina glaubt fest an diesen Preis...

Eigentlich wollten wir noch gemeinsam Brotzeit machen, doch unsere Dogies waren platt. Völlig erschöpft nach 3 Stunden Marsch fielen sie auf ihre weichen Decken und schlummerten die ganze Heimfahrt.

...und wieder geht ein ereignisreicher Tag zu Ende.

Danke an Petra und Werner und ihren Helfern für diese schönen Stunden!