Diese Szene gab es schon einmal...mit Shakina`s Vorgängerin "Mimi-Masja". So entspannt wie heute ist unser Spaziergang nicht immer gewesen. Shakina zog immer wie wild an der Leine - es war zum Verzweifeln. Ich habe mir ein Erziehungshalsband zur Hilfe genommen und es zur morgendlichen Runde angelegt. Am Mittag bereits konnten wir wieder das weiche Geschirrchen anlegen. Ohne auch nur einmal den Schmerz unter den Achseln zu spüren, hat Shakina begriffen, dass ich so nicht mehr weiter mit ihr gehen wollte.

Ich musste noch nie solche Methoden anwenden, doch mit der großer Sorgfalt und Vorsicht!!!! hat es den erwünschten Erfolg gebracht.

Bitte, wenn Sie dieses Erziehungsmittel einsetzen - nie den Hund an sich reißen und achten Sie darauf, dass der Hund an einer festen Leine befestigt ist, nicht mit einer Flexi kombiniert!!!

Die Wunden, die der Hund an den Achseln erleiden könnte, sind nicht zu unterschätzen!

Nun endlich, die ersten Fotos von Shakina`s Schwester Sharifa. Sie heißt mittlerweile Shiva. Die Aufnahmen sind zwar schon 4 Wochen alt, das macht aber nichts.

Wie bei uns...das Größte ist es, alles auseinandernehmen zu dürfen. Ich dachte, dies legt sich nach dem Zahnwechsel. Im Gegenteil: Seit dem Umbau in unserem Garten und der Neuverlegung des Rollrasens ist alles viel schlimmer geworden. Wir hätten uns die Arbeit sparen können.

...na in dieses Kissen kann sie ja noch ´reinwachsen!!

...seit 2 Wochen kann ich die Kleine nur noch in übersichtlichem Gelände ableinen. Sie entfernt sich zu weit  und das gefällt mir einfach nicht.

Trotzdem hat sie ausreichend Bewegung. Auf der Wiese bleiben wir meist eine Viertelstunde und spielen mit Allem was wir finden.

...jetzt sind wir aber außer Puste...

Shakina gehört zu der Kategorie - wie verwüste ich mein Spielezimmer in kürzester Zeit.

...in 30 Sekunden ist der Korb ausgeräumt und alle Spielsachen im ganzen Wohnzimmer verteilt. Nach 2 Minuten ist alles uninteressant geworden, dann gehen wir eben ins nächste Zimmer...

...leider ist die Situation auf diesem Foto schlecht erkennbar. Wir nennen sie "Waschstraße". Nach jedem Spaziergang muss Shakina nochmals in einen Strauch, ins hohes Gras oder die Thujahecke intensiv streifen. Diese Massageeinheit macht sie extrem glücklich...

Shakina nahm ich am Freitag, 7. September mit zum Tierarzt. Ihr ständiger Heißhunger, ihre Blähungen, ihre unruhigen Nächte und ihr breiiger Stuhlgang machten mir Sorgen.

Zunächst die Blutabnahme, mit dem Austesten der Schilddrüse und der Bauchspeicheldrüse, dann noch eine Untersuchung des Kotes. Am Donnerstag dann die ernüchternde Antwort: Shakina´s Bauchspeicheldrüse arbeitet nicht richtig. Sie bildet fast keine Enzyme! zunächst gebe ich ihr ein Präparat zur Unterstützung am Montag, 17. September werden wir den Blutzuckertest durchführen. Schon mit der Futterumstellung letzter Woche haben sich die Blähungen deutlich verringert. Ich bin guter Hoffnung, dass wir das ganze hinbekommen, auch wenn Shakina das ganze Leben auf diese Medikamente angewiesen wäre.

Wir nutzen einen der letzten warmen Herbsttage für einen ausgiebigen Spaziergang aus. Shakina bekommt nun seit 10 Tagen ihre Medikamente.

Ihre Kotuntersuchung ergab, dass der Enzymwert bei 18 liegt und eine weitere Blutuntersuchung nötig wäre. Der minimale Wert liegt bei 40, so dass dies der Grund für die ganzen Krankheitszeichen sein könnte.

Die Stuhlmenge hat sich eindeutig verringert, auch die Blähungen sind verschwunden. Was sich noch nicht verändert hat, ist, dass der Stuhl zeitweise breiig und gräulich ist. Ob das an der Lactose, einem Zusatz im Medikament, liegt, weiß ich nicht.

An Power hat sie in keinem Fall verloren, sie darf wie zuvor auch schon in einem sicheren Umfeld frei herumtoben.

Sie hat etwas abgenommen und wiegt jetzt 21,8 kg.

Neuigkeiten gibt es auch auf der "Sonderseite Galgowiese in Ludwigsfeld", sowie auf der Seite "Tiergestützte Therapie" - unsere Besuche im Seniorenheim. Diese Seiten werden immer wieder aktualisiert, besuchen Sie Shakina auch dort...

Update: 30. September 2007

Heute besuchten wir Giovanni Di Palma zu einer Hunde-Einzelstunde, um an unserer Beziehung etwas zu feilen. Shakina ist zwar sensibel, trotzdem sehr selbständig - zwei schwer zu vereinbarende Eigenschaften.

Nach 1 1/2 Stunden hatte ich viel über meine falsche Körperhaltung, ja eigentlich über ganz banale Kommunikationsfehler, erfahren.

Dies soll sich nun ändern. Unser Prinzesschen muss sich nun mehr nach mir richten und sich die Schmuseeinheiten holen. Bisher "beturtelten" wir sie immer und das ist schlichtweg falsch.