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Louis

Louis, unser stattlicher "Wildkater".                              

Am 25. Juli 2004 schaue ich in "meinem" Tierheim in Weißenhorn vorbei. "Komme bitte mit mir hoch, ich muss dir etwas zeigen", so der alles entscheidende Satz von Tanja Thiele.

Es war um mich geschehen, aber wie sage ich es Micha? Nichts leichter als das. Am Freitag, 30. Juli besuche ich den kleinen Matz noch einmal und ehe ich mich versehe, steht Micha mit unseren Buben vor der Türe mit dem Transportkoffer in der Hand.

Ein dürrer, genäschiger Bub...

Ich hätte nie daran gedacht, dass sich sein Appetit einmal so steigern wird.


Hans Dampf in allen Gassen...


Im Haus verhält er sich, wie eine normale Hauskatze, doch draußen...
die Alltagsgeräusche machen ihm solch große Angst, dass wir uns entschließen, ihn im Haus zu halten.


Spielen ist nicht so sein Ding. Wir mussten uns einiges überlegen, wie wir ihn auch weiterhin in Bewegung halten konnten.
So kann er sich stundenlang mit einem Löwenzahlblatt, das er sich bei den Häschen geklaut hat, beschäftigen. 
Morgens ist es bei uns Zuhause recht ruhig. Diese Zeit nutzt er zur ausgibigen Putz- und Ruhephase im Wintergarten.

 ...und gestört werden möchte ich dabei nicht. Seine Blicke sprechen Bände.